Winterträume – Ist es eine gute Idee eine lange Radtour im Dezember zu planen?

Ist es eine gute Idee? Weiß ich noch nicht. Es wird sich zeigen. Jedenfalls stelle ich fest, dass sich meine Motivation jede freie Stunde auf dem Rad zu sitzen drastisch reduziert hat, nachdem das Ziel ausblieb. Darum muss ein neues her. Meine große Tour für dieses Jahr ist gemacht und darum juckte es mich auch lange nicht mehr in den Beinen. Ich bin zwar immer wieder ein wenig um München herum gefahren und auch im Urlaub auf Elba hatte ich mein Rad dabei. Doch so richtig Gas beim Training weiter lesen [...]

Velo La France – Ein Reisebericht – Teil 7 und ein Video

Es sollte nicht trocken bleiben. Ich wache auf gegen 5:30 Uhr, als sich ein Platzregen ankündigt. Der Wind pustet fleißig Wind um meine Rübe und auch die ersten Tropfen kommen vom Himmel. Ich springe auf und schllüpfe in meine breitgelegten Regensachen. Ich hatte da ja so einen Ahnung. Innerhalb von 2 Minuten stehe ich reisebereit an die Hüttenwand gedrückt. Die Regentropfen prasseln fleißig nieder. weiter lesen [...]

Das Rad – eine Liebeserklährung

Ich habe es angekündigt. Ein Fahrrad wurde erstanden. Wer mir dieser Tage über den Weg läuft wird es schnell bemerken. Keiner kann mit mir ein Gespräch führen ohne von meiner neusten Errungenschaft vorgeschwärmt zu bekommen. Normalerweise ist die Anschaffung eines neuen Fahrrades keine Sache über die man Artikel im Internet schreibt. So weltbewegend kann das ja nicht sein. Doch ich schreibe hier über Dinge, die mich beschäftigen und wie unehrlich wäre ich, würde ich diese, für mich große, weiter lesen [...]

Ich bin wieder hier

  Liebes Tagebuch: Heute hab ich wieder gearbeitet. In einem Schulprojekt. Es geht um das erforschen von lifestyleblogs. Da ist mir eingafallen, dass ich ja auch sowas wie einen Blog betreibe. Ist das hier ein lifestyleblog? Keine Ahnung. Irgendwie ja schon. Ich schreibe über eine Art der Lebensgestalltung. Was fange ich mit der Zeit an die mir gegeben ist? Viel. Nichts. Irgendwas dazwischen. Zum einen wäre dort der Umzug. Wieder bin ich umgezogen. Von Hamburg Wilhelmsburg nach München weiter lesen [...]

Alpencross Teil 4/4

Fortsetzung von Teil 1, Teil 2 und Teil 3 Tag 6: Vor lauter schlechtem Gewissen haben wir uns gestern nicht getraut Bescheid zu geben das wir eher früher ausstehen würden, weil wir ja wieder einen langen Tage vor uns haben werden. Daher machen wir uns um 7 Uhr so auf die Suche nach Frühstück. Eine Italienische Mama mit Haaren passend zu ihrem grauen Kleid hat offensichtlich Frühschicht und deckt mit knappen Sätzen unseren Frühstückstisch. Zwischendurch nur mal die kurze Frage nach dem Wohlbefinden: weiter lesen [...]

Alpencross Teil 3/4

Fortsetung von Teil 1 und Teil 2 Tag 4:
 Beim Frühstück treffen wir tatsächlich auf eine erwachsene Frau die sogar Englisch sprechen kann. Cappuccino und Frühstücksbüffet sind die Schlagwörter des Morgens und ich genieße jeden Moment am Kamin. Unsere Kleider sind über die Nacht, auf 2600 Metern über dem Meer und bei wenig Wärme nicht getrocknet. Das bedeutet, dass unser Tag anfängt wie der gestrige aufgehört hat: durchnässt. Die Rechnung wird bezahlt und ich schenke dem Jungen weiter lesen [...]

Alpencross Teil 2/4

Fortsetzung von Alpencross Teil 1 ...Tag 2: Alle Knochen schmerzen, Mein Hintern sieht aus wie mein Gesicht als ich etwa 14 Jahre alt war: pickelig und rot. Nicht im Traum würde mir einfallen mich heute auf ein Fahrrad zu schwingen, würde ich denn eine Wahl haben. Im Laufe des gestrigen Abends ist uns noch aufgefallen in was für ein esoterisches Haus wir eigentlich geraten sind. Überall wimmelt von Angeboten für Heilsteine und Heilmassagen. Außerdem haben wir erfahren, dass das Gelände durch weiter lesen [...]

Alpencross Teil 1/4

Wo soll ich nur anfangen? Es ist eine Menge Eindrücke die es zu verarbeiten gilt. Erstmal: es ist geschafft. Der Alpencross ist geschafft. Das Projekt des Jahres mit dem größten zeitlichen und finanziellen Aufwand ist gemeistert. Ohne Abkürzungen mit Bus oder Gondeln. Über 300 km und 13000 Höhenmeter in 6 1/2 Etappen. Das sind etwa über 60 km und über 2000 Höhenmeter an einem Tag. Zu dritt waren wir unterwegs und alles was wir dabei hatten war trugen wir entweder am Körper oder in unseren weiter lesen [...]

Morgenstund hat keine Menschen auf der Straße

6:00 Uhr morgens ist eine gute Zeit um aus der Kneipe nachhause zu kommen. Noch besser wenn man dabei Herr seiner nüchternen Sinne ist und sich so an die grandiosen Episoden der vergangenen Nacht erinnern kann. Typen gibt‘s die gibt es wirklich! Eine gute Zeit wenn man nicht weiß, ob die Menschen, die einem auf der Straße begegnen gerade nach hause gehen oder gerade von zuhause kommen. Wenn man auf der Straße überhaupt Menschen sieht, denn die Stadt ist grundsätzlich ausgestorben, weiter lesen [...]