Alpencross Teil 3/4

Fortsetung von Teil 1 und Teil 2 Tag 4:
 Beim Frühstück treffen wir tatsächlich auf eine erwachsene Frau die sogar Englisch sprechen kann. Cappuccino und Frühstücksbüffet sind die Schlagwörter des Morgens und ich genieße jeden Moment am Kamin. Unsere Kleider sind über die Nacht, auf 2600 Metern über dem Meer und bei wenig Wärme nicht getrocknet. Das bedeutet, dass unser Tag anfängt wie der gestrige aufgehört hat: durchnässt. Die Rechnung wird bezahlt und ich schenke dem Jungen weiter lesen [...]

Alpencross Teil 2/4

Fortsetzung von Alpencross Teil 1 ...Tag 2: Alle Knochen schmerzen, Mein Hintern sieht aus wie mein Gesicht als ich etwa 14 Jahre alt war: pickelig und rot. Nicht im Traum würde mir einfallen mich heute auf ein Fahrrad zu schwingen, würde ich denn eine Wahl haben. Im Laufe des gestrigen Abends ist uns noch aufgefallen in was für ein esoterisches Haus wir eigentlich geraten sind. Überall wimmelt von Angeboten für Heilsteine und Heilmassagen. Außerdem haben wir erfahren, dass das Gelände durch weiter lesen [...]

Alpencross Teil 1/4

Wo soll ich nur anfangen? Es ist eine Menge Eindrücke die es zu verarbeiten gilt. Erstmal: es ist geschafft. Der Alpencross ist geschafft. Das Projekt des Jahres mit dem größten zeitlichen und finanziellen Aufwand ist gemeistert. Ohne Abkürzungen mit Bus oder Gondeln. Über 300 km und 13000 Höhenmeter in 6 1/2 Etappen. Das sind etwa über 60 km und über 2000 Höhenmeter an einem Tag. Zu dritt waren wir unterwegs und alles was wir dabei hatten war trugen wir entweder am Körper oder in unseren weiter lesen [...]

Die tapfere Suche nach dem neunen Ding

Eine Sache im Zeichen der Musik: Ich muss aufpassen, dass jetzt nicht alles folgende durcheinander kommt. Deshalb eins nach dem anderen: erstens: Ich muss leider feststellen, dass ich, was Musik betrifft von dem neunen Scheiß keine Ahnung habe. Seit ich meine Zeitschrift des Vertrauens gekündigt, weil nicht mehr gelesen sondern vielmehr nur durchblättert habe bin ich erst recht raus aus dem Geschäft. Wer also wissen will, was gerade abgeht im Alternativ-Rock-Indie-Folk-Metall-Hardcore-Verein weiter lesen [...]

Uniform

There was a sense of disappointment as we left the mall All the young people looked the same Wearing their masks of cool and disinterest Commerce dressed up as rebellion Bloc Party-  uniform Wie es Bloc Party schon in ihrem großen Song uniform aufgegriffen haben: Sie sehen tatsächlich alle gleich aus. Auf einer kulturellen Veranstaltung durfte ich hiervon wieder Zeuge werden. Individualität von der Stange. Da tragen sie ihre abgefahrenen Kleider, Frisuren und Smartphones und Tätowierungen, weiter lesen [...]

Wissenschaftliches Arbeiten für Dummies

Ach du dickes Ei! Jetzt ist sie also endlich im Kasten. Rooock &nd Roouull sag ich da nur. (wobei dieses „&nd“ ein schlechter Witz der chatverseuchten Jugend ist). Als nächstes kommen: Bass, Bücher, Bike und Berge! Statt Zitate, Fußnoten und Thesen. Die Ferien könne kommen, zumindest das was von diesem Herbst noch übrig ist. Doch im Moment ist meine Euphorie etwas gebremst. Natürlich musste noch was dazwischen kommen. Schlau und angeberisch wie ich eben bin musste ich eine Fotografie weiter lesen [...]

Flimmern…

Erster Punkt: Die Angst vor dem Weißen Blatt Papier. Wie bei einer Prüfung muss man beim Artikelschreiben einfach drauflosgehen und sich auf keinen Fall zu viele Gedanken machen. Wenn das Ergebnis, ohne sich Gedanken zu machen keinen Sinn macht, sollte man das Artikelschreiben gleich lassen, außer es steht wirklich viel auf dem Spiel oder die Zeit drängt. So wie jetzt. Wenn bei der Abschlussarbeit nichts mehr voran geht dann kommt eben wieder ein neuer Artikel. Ein Artikel braucht ein Thema weiter lesen [...]

Morgenstund hat keine Menschen auf der Straße

6:00 Uhr morgens ist eine gute Zeit um aus der Kneipe nachhause zu kommen. Noch besser wenn man dabei Herr seiner nüchternen Sinne ist und sich so an die grandiosen Episoden der vergangenen Nacht erinnern kann. Typen gibt‘s die gibt es wirklich! Eine gute Zeit wenn man nicht weiß, ob die Menschen, die einem auf der Straße begegnen gerade nach hause gehen oder gerade von zuhause kommen. Wenn man auf der Straße überhaupt Menschen sieht, denn die Stadt ist grundsätzlich ausgestorben, weiter lesen [...]