Wie mich Flüchtlinge zum Helden machten

Ich habe einen Beruf. Ich bin Sozialpädagoge. Das sage ich stolz und frei herraus. Meine Berufsbezeichnung ist genauer gesagt “Master of Social Work”. Ein beeindruckend klingender Titel, nicht war? Aber das ist “Head of Facility Management” auch. Also bitte nicht einlullen lassen von einer cool klingenden Berufsbezeichnung. Worauf es doch ankommt ist doch die Qualität der Arbeit, die hinter einer Berufsbezeichnung steht, oder? “Sozialpädagoge ist in erter Linie einfach eine Berufsbezeichnung. weiter lesen [...]

Manchmal habe ich so eine Unlust

  Es gibt ja so Tage, da bin ich eher so nicht so richtig zu gebrauchen. Als ich das letzte Mal zwei Tage frei hatte zum Beispiel. Da hatte ich so vieles vor. Keine großen Vorhaben. Eher so Dinge, bei denen man sich freut, einmal einen Tag frei und damit endlich Zeit für die ganzen Kleinigkeiten zu haben. Ich wollte Pakete zur Post bringen, mein Fahrrad reparieren, einen neuen Text aus meinem Notizbuch ab tippen, Fotos einscannen, Laufen gehen, mein Zimmer aufräumen, Wäsche waschen und weiter lesen [...]

Ich habe einen Mitbewohner. Walid

  Wenn sich manche Leute fragen, ob sie denn einen Flüchtling bei sich aufnehmen wollen würden und dann dabei festestellen, dass sie das doch zu krass fänden, so kann ich von mir behaubten, selbst von einem Flüchtling aufgenommen worden zu sein. Ich wohne mit einem, wenn man so will “Wirtschaftsflüchtling” zusammen. Also einem Menschen, den die wirtschaftliche Lange in seinem Heimatland zum Umzug in ein Land mit besseren Möglichkeiten, bewegt hat. Ein bemerkenswerter Mensch mit einer weiter lesen [...]

Das Phänomen von Zusammenkunft.

Es gibt manchmal Situationen die man nicht so leicht beschreiben kann. Beispielsweise, wenn nach langer Zeit als alter Freundeskreis wieder einmal zusammenfindet und das Gefühl was man dabei hat ist immer noch das selbe. Manchen Menschen ergeht es auch so, wenn sie über die Weihnachtsfeiertage in ihre alte Heimat fahren. Diese Situationen sind für mich ein Phänomen. Ich habe im Folgenden einmal den Versuch unternommen dieses Phänomen zu beschreiben. Wenn man zusammen kommt ist man am gleichen weiter lesen [...]

Ich habe ein Buch gebaut

Hier gibt es was aus Papier UPDATE 13.12.2016: noch 10 Exemplare verfügbar. Jetzt liegt es an euch. Wenn Ihr mein Buch mit 20 Texten, 100 Seiten und einer Auflage von 111 Stück, auf hochwertigem Papier gedruckt, besitzen wollt, dann kommt zu meinen Auftritten oder bestellt es einfach hier. Es kostet 8 Euro und wird euch kostenfrei und wenn ihr wollt signiert zugeschickt. Nehmt einfach Kontakt zu mir auf (per mail an jleitenmeier(at)aim.com oder Kontaktformular) und wir regeln alles Weitere. Wenn weiter lesen [...]

Der Herbst ist schön

Der Herbst ist die gemütlichste Zeit des Jahres. Die Blätterhaufen empfinde ich dabei als besonders verlockend. Sie erinnern mich an mein Bett. Ich liebe mein Bett. Ich wünschte ich könnte den ganzen Tag in meinem Bett liegen, das Bett niemals verlassen. Für immer verweilen unter dieser Decke und auf diesen Bergen von Kissen. Auf der weichen aber nicht zu weichen Matratze. Das was ich hier erlebe  ist hight end weekend. Die beste Schlafstätte die ich mir vorstellen könnte. Ich bin der weiter lesen [...]

Morgengrauen oder Magische Nächte

Für Andolo, Lucki Love und Manny Mac: Nicht jede Nacht muss wundervoll sein. Nicht immer, wenn man es sich auch noch so sehr zurechtplant und sich im Detail vorstellt, muss etwas wundervolles passieren. Die besten Momente kann man nicht planen. So wie neulich - diese ganz besondere Nacht. Für die besten Nächte ist man niemals richtig ausgestattet. Man hat immer irgendwie zu wenig an oder die falschen Schuhe dabei. In den besten Nächten weiß ich vorher nicht wie die Nacht enden wird. Zufällig weiter lesen [...]

Bayern slamt

Oh! Wie war das wunderbar! Ich bin ja aus allen Wolken gefallen, als man mich für den Bayernslam in Ingolstadt nominiert hat. Ich stehe seit vieleicht gerade mal zwei Jahren auf Slambühnen und das auch noch äußerst selten.Was für eine Ehre! Am letzten Wochenende war es dann soweit. Im streikbedingt überfüllten Regionalzug ging es mit 8 oder 9, so genau weiß ich das gar nicht mehr, anderen Slammern aus München und der Umgebung Richtung Franken. Als Nichtreisepoet, also jemand, der nicht weiter lesen [...]

Was ist wenn ich nicht in den Spiegel der Gesellschaft blicken will? – Youtube

Hallo Leute, willkommen zu meinem brandneuen Video. Heute geht es um die Dinge, die mich richtig aufregen. Ihr habt mich gefragt: Jobinski: Was nerft dich denn am meisten? Als ich etwa 12 Jahre alt war hatte ich keine Ahnung, davon was ich einmal werden sollte. Ich wollte für immer ein Pfadfinder bleiben und eigendlich nur immer mehr darüber wissen, wie ich im deutschen Wald überleben könnte. Wenn heute ein 12 jähriger Junge oder Mädchen immer noch nicht weiß, was er oder sie einmal werden weiter lesen [...]