“Kribbeln” oder Gedanken über das (Nicht-)Radfahren

Auch die coolste Fahrradkleidung ist immer noch Fahrradkleidung und damit per se nicht geil. Das ist leider eine Wahrheit die auch ich häufig vergesse. Radfahren ist das schönste Vorwärtskommen auf der Welt. Radfahren ist wie Fliegen. Radfahren ist Freiheit. Ob mit oder ohne hochauflösender Videodrohne über dir. weiter lesen [...]

Dezembererkenntnis II: …wenn man es aber trotzdem macht freut man sich.

Tag 3: Angekommen. Rückblickend betrachtet fängt es ab Göttingen an Spaß zu machen. Beim Bilck aus dem Fenster stelle ich erfreut fest, dass der Schnee dem Regen gewichen ist. Ich bin noch nie gerne im Regen gefahren, aber heute freue ich mich schon fast darauf. Alles ist besser als dieser fieße Schnee und diese garstige Kälte von gestern. Nun gilt es meine Optionen auszuchecken. Mein Gedanke, den Plan nach Hamburg zu fahren, abzublasen ist jedenfalls vom Tisch. Wie blöde wäre weiter lesen [...]

Dezembererkenntnis – Teil I : Es ist keine gute Idee eine längere Fahrradtour im Winter zu planen.

Mein Vorhaben war sehr groß. Ich wollte doch so weit fahren und so viel draußen sein, wie ich es mir in meinem naiven Kopf vorstellen konnte. Die Idee zur Dezembertour habe ich hier mal ausgebreitet. Pläne machen ist schön. Doch Pläne sind zum umschmeißen da. Um es kurz zu machen: Ich bin tatsächlich los gefahren. Am 2. Dezember. Allerdings sehr viel weniger weit als unsprünglich erhofft und geplant. Ein schönes Abenteuer war es trotzdem. Nicht alles was zunächst nach Scheitern aussieht weiter lesen [...]

Velo La France – Ein Reisebericht – Teil 7 und ein Video

Es sollte nicht trocken bleiben. Ich wache auf gegen 5:30 Uhr, als sich ein Platzregen ankündigt. Der Wind pustet fleißig Wind um meine Rübe und auch die ersten Tropfen kommen vom Himmel. Ich springe auf und schllüpfe in meine breitgelegten Regensachen. Ich hatte da ja so einen Ahnung. Innerhalb von 2 Minuten stehe ich reisebereit an die Hüttenwand gedrückt. Die Regentropfen prasseln fleißig nieder. weiter lesen [...]

Velo La France – Ein Reisebericht – Teil 6

Tag 5 : Ab hier nur noch Autopilot Im Morgengrauen klingelt mein Wecker. Als ich auf die Galopprennbahn blicke reiten dort schon junge Jockeys durch den morgendlichen Nebel. Bemerkenswert, denke ich mir und galoppiere auch los. weiter lesen [...]

Velo La France – Ein Reisebericht – Teil 5

Tag 4 : Eine Grenzerfahrung, das Vogesen-Gebirge und die deutsche Freikörperkultur. Die Hälfte der Strecke liegt hinter mir. Ich bin bestens in der Zeit und mein Schlafplatz ist sicher und abgeschieden. Heute zwinge ich mich nicht vor Sonnenaufgang aufzustehen und auch werde ich nicht durch einen LKW geweckt. Ich gönne mir zwei Stunden mehr Schlaf als derzeit üblich. Verdienst hat mein Körper diese schon lange. weiter lesen [...]

Alpencross Teil 4/4

Fortsetzung von Teil 1, Teil 2 und Teil 3

Tag 6: Vor lauter schlechtem Gewissen haben wir uns gestern nicht getraut Bescheid zu geben das wir eher früher ausstehen würden, weil wir ja wieder einen langen Tage vor uns haben werden. Daher machen wir uns um 7 Uhr so auf die Suche nach Frühstück. Eine Italienische Mama mit Haaren passend zu ihrem grauen Kleid hat offensichtlich Frühschicht und deckt mit knappen Sätzen unseren Frühstückstisch. Zwischendurch nur mal die kurze Frage nach dem Wohlbefinden: weiter lesen [...]

Alpencross Teil 3/4

Fortsetung von Teil 1 und Teil 2

Tag 4:
 Beim Frühstück treffen wir tatsächlich auf eine erwachsene Frau die sogar Englisch sprechen kann. Cappuccino und Frühstücksbüffet sind die Schlagwörter des Morgens und ich genieße jeden Moment am Kamin. Unsere Kleider sind über die Nacht, auf 2600 Metern über dem Meer und bei wenig Wärme nicht getrocknet. Das bedeutet, dass unser Tag anfängt wie der gestrige aufgehört hat: durchnässt. Die Rechnung wird bezahlt und ich schenke dem Jungen weiter lesen [...]