Was passiert ist und passieren wird

Einiges. Das kann man schon so sagen. Zunächst einmal ist da die Tatsache, dass ich diese Stadt Hamburg hinter mir lassen werde. Meine Volesungen sind vorbei und die alte Heimat ruft mich zurück.

Das hat natürlich einige Konsequnzen. Ich werde einen Umzug organisieren müssen. Meine alte Wohnung also leer und die neue wieder voll machen. Dann muss ich natürlich meine neue Wohnung bezahlen. Dafür brauche ich einen Job. Einen der mir genug Zeit lässt nebenbei meine Masterarbeit zu schreiben und einen der gleichzeitig mich so entlohnt wie es für jemanden der 12 Semester studiert hat angemessen ist. Also immer her mit den Stellenausschreibungen für München. Gesucht wird eine Stelle als Sozialpädagoge, halbzeit im Bereich der Jugendhilfe, kulturarbeit, Flüchtlingsarbeit, Medienpädagogik oder was sonst eine coole Stelle für mich sein könnte.

Meinen Job als Kletterbetreuer werde ich wohl aufgeben müssen. Was sehr schade ist. Selten findet man so nette, schöne und durch und durch aufrichtige Menschen wie in der Kletterhalle in der ich seit nun mehr fast einanhalt Jahren arbeiten durfte. Danke euch an dieser Stelle, ihr seid super. Alle. Eine würdige Abschiedssause wird selbstverständloch statt finden.

Dann heißt es auch Abschied nehmen von meiner Band. Ja, es stimmt: Die großartigen Rhoads werden in Zukunft ohne mich auf Bühnen und im Proberaum exestieren. Ein bessondern harter Abschied. Unser letztes gemeinsammes Konzert liegt bereits hinter uns. In Solingen auf dem pretty-in-noise-festival haben wir zum letzten mal unsere Lieder gespielt. Und zwar sehr gut. Wir waren großartig, weil meine beiden Kollegen große Musiker und nicht zuletzt sehr feine Menschen sind. Keine band kann zusammen einen so gute Zeit haben wenn sie nicht eine tiefe freundschaft verbindet. Danke euch an dieser Stelle, Pter und Frieder. Ihr habt meine letzten Jahre sehr bereichert. Freundschaftlcih wie auch musikalisch werdet ihr mir sehr fehlen.

Zur Zeit arbeite ich mich an meinem vollen Therminkallender entlang. Im letzten Monat habe ich nur sehr wenig arbeiten können. Das ist einersets dem Sommerloch in der Kletterhalle geschuldtet, anderesseits dem Urlaub den ich gemacht habe. Das viele geld das raus gewandert ist muss jetzt wieder rein kommen. Hierfür gehe ich gerade drei Nebenjobs nach. Wenn ich keine Kurse in der Kletterhalle gebe, betreue ich Kinder im Brennpunktviertel oder helfe bei Umzügen. Sportlich aktiv zu werden kann ich mir zur Zeit also wirklich spaaren. Ausgleich auf körüerlicher Ebene brauche ich gerade wirklich nicht. Nebenbei gilt es natürtlich alle möglichen Arbeiten für die Hochschule fertig zu bekommen. Eine eher trockene Aufgabe, die so spannend ist, das ich in diesem Moment lieber diesen Artikel schreibe als mich wieder meinen Texten zu widmen.

Und noch etwas ist passiert. Etwas wundervollen. Mein bester Freund hat vor zwei Wochen geheiratet. Als Trauzeuge war ich mittendrin. Es ist schon etwas anderes nur zu einer Hochzeit zu fahren, einen Gottesdienst und eine nette Feier zu genießen, als tatsächloich viele Tage vorher einzutauchen in die Blase der Vorbereitung. Oh wie wundervoll der Anlass! Wie fantastisch das fest doch war. ICh habe geweint, gelacht, getanzt bis meine Hose riss, getanz obwohl meine Hose riss und Ramazotti getrunken. Bruderschaft mit dem Brautvater und Bruderschaft mit dem Leben. Was für ein Fest. An dieser stelle nocheinmal: Alles gute an euch beide.

Vor einigen Wochen habe ich mal die Stadt fotografiert in der ich gerade lebe. Anschauen kann man das hier:

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