Du liebe Zeit – Update

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Was ist denn da passiert?

Der letzte Artikel ist schon über einen Monat her und auch sonst ist hier eher Ebbe, wie man so sagt oder auch nicht, ja nachdem wo man eben so lebt. Ja ich lebe und ja ich schreibe hier. Aus meiner frisch geputzten Küche in Hamburg.

Was hier alles so passiert ist: Für mein Masterstudium habe ich zwei Hausklausuren geschrieben. Ich habe meine Heimat besucht, bin herumgereist, habe ein Konzert gespielt habe Fotos gemacht und alle Schichten in der Kletterhallenbar übernommen, die ich bekommen konnte. Ich arbeite gerade sozusagen in Vollzeit. Ohne Wochenende.

Aber der Reihe nach: Der Master, ja ja, er will eben doch diese vielen Seiten sehen, für die man so lange Zeit gehabt hätte, sie aber niemals angefangen hat und sich daher zwei Wochen zurückzieht um von früh bis spät zu schreiben, zu lesen und zu schreiben und zu lesen. Manchmal wird auch das geschriebene gelesen. Dieses wird dann entweder für ok, für ausreichend oder für inakzeptabel befunden und es wird erneut geschrieben und gelesen. Zu guter Letzt habe ich dann doch zwei Wochen vor dem offiziellen und sogar drei Tage vor meinem persönlichen Abgabetermin abgegeben weil ich irgendwann das geschriebene für höchst ok empfand und ich schlicht auch noch etwas Sommer erlebt haben wollte. Thema der Arbeiten? Ich habe es vergessen. Irgendetwas über die Zusammenhänge der Welt und so.

Dann war ich einige Tage in Bayern. Dass es da schön ist, wissen diejenigen, die dort leben und für denjenigen, die es nicht tun ist es zwecklos es zu beschreiben. Was noch zu beschreiben wäre wäre das Konzert was wir in Hamburg spielten.

Einen ausführlichen Bericht werde ich mir und euch wohl ersparen, denn es gibt nicht viel was über einen Abend zu sagen, der durch und durch durchschnittlich war. Eigentlich ist das schon zuviel gesagt. Was von dem Abend in der pooca bar, in St. Pauli bleibt ist die Erkenntnis, dass nicht jeder Veranstalter mit Herzblut bei der Sache ist. Es kann auch sehr viel schief gehen. Ich rede dabei nicht von ungeplanten Pannen, mangelnder Kommunikation oder tragischen Ereignissen. Vielmehr war es wohl so, dass sich unser Gastgeber nicht wirklich um das gekümmert hat was für einen gut laufenden Konzertabend in einem kleinen Club notwendig wäre.
Ich spreche jetzt hier nicht von einem riesigen Buffett oder einem luxuriösen Backstagebereich. Es fehlte einfach an der basalen notwendigen technischen Ausstattung. Mit einer Anlage, die einfach nur als Schrott zu bezeichnen ist kann auch der beste Tonmann nichts heraus holen. Schade ist das eben dann, wenn man im Vorfeld versucht genau das abzuklären und mehrmals darauf hin weißt was minimal vorhanden sein sollte.
Wenn dann zusätzlich, auch auf Abfrage keine Werbung für den Abend, nicht einmal über das Internet gemacht wird und von der Hand voll Leute die erscheinen, 80 Prozent persönlich eingeladen wurden, um Punkt 12:00 Uhr die Bühne frei sein soll. Freigetränke nur bis Mitternacht gelten und das ganze für eine Gage die eher beleidigend als wertschätzend ist fragt man sich im Nachhinein dann doch, ob man in Zukunft nicht jedes Konzert spielen sollte für das man eingeladen wird. Naja, ein paar schöne Fotos sind dann doch entstanden.

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Es gibt aber auch schönes zu berichten. Doch das alles in naher, und ich meine wirklich naher, Zukunft. Es wurden schöne Orte entdeckt und faszinierende Menschen kennengelernt. Wie sagt man so hässlich: stay tuned.
Bis die Tage – jobinski

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